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Dieses Sicherheitsmerkmal schützt Kreditkartenzahlungen vor Missbrauch, indem es sicherstellt, dass nur der tatsächliche Karteninhaber Zugriff auf die Karte hat. Ohne die Prüfnummer kann keine Verifizierung des Bezahlvorgangs erfolgen.
Während eines Bezahlvorgangs prüft das Kreditinstitut die Prüfnummer zusammen mit der Kreditkartennummer und dem Ablaufdatum. So wird sichergestellt, dass die Karte gültig ist und nur vom rechtmäßigen Karteninhaber genutzt wird. Erst nach erfolgreicher Überprüfung wird die Zahlung freigegeben, was zusätzlichen Schutz bietet.
Beim Online-Shopping zeigt die Prüfnummer, dass der Nutzer die Karte tatsächlich besitzt. Da sie weder auf Belegen erscheint, noch von Händlern gespeichert wird, bleibt sie besser vor Betrug geschützt.
Zudem ist die Prüfnummer nicht im Magnetstreifen oder Chip gespeichert, sondern nur aufgedruckt. Dadurch kann sie maschinell nicht ausgelesen werden. Gemeinsam mit dem Ablaufdatum erhöht sie die Sicherheit bei Kreditkartenzahlungen erheblich.
Sowohl Debitkarten als auch Kreditkarten verfügen in der Regel über eine Prüfnummer. Bei Debitkarten ist die Prüfnummer ebenfalls eine dreistellige Zahlenfolge auf der Rückseite. Der Hauptunterschied liegt in der Art der Abrechnung: Während Kreditkarten über einen monatlichen Abrechnungsturnus verfügen, wird bei Debitkarten der Betrag direkt vom Konto abgebucht.
Dank ihrer Prüfnummer bieten beide Varianten ein ähnliches Maß an Sicherheit bei Transaktionen. Es gibt jedoch Ausnahmen. Bei rein nationalen oder älteren Debitkarten (z. B. der Girocard in Deutschland ohne Visa- oder Mastercard-Funktion) ist keine Prüfnummer vorhanden, da diese Karten nicht für Online-Zahlungen gedacht sind.
Die Kartenprüfnummer ist ein elementares Sicherheitsmerkmal, das speziell entwickelt wurde, um Kreditkartenbetrug zu erschweren. Ohne die physische Karte ist es für Betrüger nahezu unmöglich, die dreistellige oder vierstellige Prüfziffer zu kennen. Online-Shops fordern diese zusätzliche Sicherheitsabfrage bei nahezu jeder Transaktion an, um sicherzustellen, dass die Kreditkartendaten nicht unbefugt verwendet werden.
Ein weiterer Vorteil ist, dass die Prüfziffer von Händlern nicht gespeichert wird. Sollte ein Online-Shop gehackt werden, bleiben die Prüfnummern der Karteninhaber geschützt.
Im stationären Handel hingegen wird die Prüfnummer nicht benötigt. Hier reicht in der Regel die Eingabe der PIN oder eine Unterschrift, um eine Transaktion abzuschließen.
Um das Risiko von Kreditkartenbetrug zu minimieren, sollten Sie folgende Maßnahmen beachten:
Sollte Ihre Kreditkarte abhandenkommen, müssen Sie sie sofort über den Sperrnotruf sperren lassen. Informieren Sie Ihr Kreditinstitut, damit keine unbefugten Transaktionen mit Ihren Kreditkartendaten durchgeführt werden können.
Um künftig Missbrauch zu verhindern, wird Ihnen eine neue Karte mit einer neuen Kartenprüfnummer ausgestellt. Die alte Prüfnummer wird ungültig.
Die Kartenprüfnummer ist ein unverzichtbarer Bestandteil moderner Kreditkartensicherheit. Sie ergänzt die Kreditkartennummer und das Ablaufdatum um eine weitere Ebene des Schutzes. Egal, ob dreistellig auf der Rückseite oder vierstellig auf der Vorderseite – ohne die Prüfziffer ist eine sichere Online-Transaktion nicht möglich.
Schützen Sie Ihre Karte und prüfen Sie immer, ob Sie Ihre Daten nur auf vertrauenswürdigen Webseiten eingeben. So können Sie das Risiko von Kreditkartenbetrug erheblich minimieren.