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Die Kartenprüfnummer – auch bekannt als CVC, CVV, CVN oder Verification Code – ist ein drei- oder vierstelliger Sicherheitscode, der beim Bezahlen mit Kreditkarten eine zentrale Rolle spielt. Sie dient als zusätzlicher Schutz, um sicherzustellen, dass du die physische Karte tatsächlich besitzt.
Die Begriffe CVV, CVC und ähnliche Bezeichnungen werden oft synonym verwendet, was manchmal für Verwirrung sorgt. Im Kern meinen sie jedoch alle dasselbe: einen Sicherheitscode für deine Kreditkarte. Hier eine Übersicht der gängigen Begriffe:
Die Kartenprüfnummer schützt deine Kreditkarte vor unbefugtem Gebrauch und wird besonders bei Onlinezahlungen oder Transaktionen ins Ausland abgefragt. Während die Kartennummer oft gespeichert wird, sollte die Kartenprüfnummer niemals notiert oder weitergegeben werden, um Missbrauch zu verhindern.
Die Platzierung der Kartenprüfnummer variiert je nach Anbieter, um die Sicherheit individuell zu erhöhen. Während Visa für die Kartenprüfnummer die Bezeichnung CVV verwendet, heißt sie bei der Mastercard CVC. Bei beiden Kreditkarten befindet sich der dreistellige Code auf der Rückseite der Karte, im Unterschriftenfeld, direkt neben oder unter der 16-stelligen Kreditkartennummer. American Express nennt die Prüfnummer CID und platziert den vierstelligen Code auf der Vorderseite der Karte, direkt über der Kartennummer.
Falls du den Code nicht findest, hilft ein Blick in die Unterlagen deines Kartenausstellers oder auf dessen Website.
Bei jeder Onlinezahlung wird die Kartenprüfnummer zusammen mit der Kartennummer und dem Ablaufdatum geprüft. Nur wenn alle Daten korrekt sind, wird die Transaktion freigegeben.
Das hat mehrere Vorteile:
Durch diese zusätzliche Prüfung wird das Risiko von Betrug und missbräuchlichen Transaktionen deutlich reduziert.
Sowohl Debit- als auch Kreditkarten verfügen in der Regel über eine dreistellige Prüfnummer auf der Rückseite. Der Hauptunterschied liegt in der Abrechnung: Während Kreditkarten eine monatliche Abrechnung haben, wird bei Debitkarten der Betrag direkt vom verknüpften Konto abgebucht.
Die Prüfnummer sorgt bei beiden Kartentypen für zusätzliche Sicherheit bei Transaktionen. Allerdings gibt es Ausnahmen – insbesondere bei älteren oder rein nationalen Debitkarten wie der Girocard ohne Visa- oder Mastercard-Funktion. Diese Karten besitzen häufig keine Prüfnummer, da sie nicht für Onlinezahlungen vorgesehen sind.
Die Kartenprüfnummer wurde speziell entwickelt, um Kreditkartenbetrug zu erschweren. Da sie ausschließlich auf der physischen Karte aufgedruckt ist und nicht gespeichert wird, haben Betrüger ohne direkten Zugriff auf die Karte kaum eine Chance, diese Nummer zu kennen.
Bei Online-Transaktionen dient die Prüfziffer als zusätzliche Sicherheitsmaßnahme. Fast alle Onlineshops verlangen, um sicherzustellen, dass die Karte tatsächlich im Besitz des Nutzers ist. Ein weiterer Vorteil: Händler dürfen die Prüfziffer nicht speichern. Selbst wenn es zu einem Datenleck kommt, bleiben diese sensiblen Sicherheitscodes geschützt.
Im stationären Handel spielt die Kartenprüfnummer hingegen keine Rolle. Hier erfolgt die Zahlung meist durch Eingabe der PIN oder eine Unterschrift, wodurch die Identität des Karteninhabers bestätigt wird.
Um das Risiko von Betrug zu minimieren, solltest du folgende Sicherheitsmaßnahmen beachten:
Im Falle eines Kartenverlustes wird dir eine neue Karte mit einer neuen Prüfnummer ausgestellt. Die alte Nummer ist ungültig. Außerdem wird der Sicherheitscode seit einigen Jahren durch das 3D-Secure-Verfahren ergänzt. Dabei musst du den Bezahlvorgang über eine TAN oder eine App bestätigen, was den Schutz bei Onlinezahlungen weiter verstärkt.
Alte Kredit- und Debitkarten solltest du nicht einfach in den Müll werfen. Stattdessen kannst du sie an den ausgebenden Anbieter zurückschicken oder selbst unbrauchbar machen. Aber Achtung: Es reicht nicht, den Chip zu zerstören – auch der Magnetstreifen, der persönliche Informationen enthält, sollte vernichtet werden. Zudem ist es wichtig, die Kartenprüfnummer, deinen Namen und die Sicherheitsziffer unkenntlich zu machen, um möglichen Missbrauch zu verhindern. Auch Dokumente wie deine Kreditkartennummern oder PINs sollten sicher entsorgt werden – am besten durch Schreddern. So schützt du deine persönlichen Daten zuverlässig.