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Der Sparbrief ist eine klassische Form der Geldanlage, die Sicherheit und Planbarkeit vereint. Mit klaren Konditionen und einem festen Zinssatz eignet er sich besonders dann, wenn du dein Kapital für eine bestimmte Zeit entbehren kannst. Als einmalige Geldanlage mit vorher festgelegter Laufzeit bietet der Sparbrief ein überschaubares Risiko und ist dank der Einlagensicherung eine verlässliche Option – insbesondere für die mittelfristige Vermögensplanung.
Im Folgenden erfährst du, wie ein Sparbrief funktioniert und welche Vor- und Nachteile er mit sich bringt. Damit du einschätzen kannst, ob diese Anlageform zu dir passt.
Ein Sparbrief ist ein festverzinsliches Finanzprodukt, das von Banken wie der Hanseatic Bank herausgegeben wird. Er gehört zu den Anlageformen, die dir eine klare Struktur bieten: Du legst einen festen Anlagebetrag für eine bestimmte Laufzeit an und erhältst dafür garantierte Zinsen.
Anders als beim Sparbuch oder Tagesgeldkonto verfügst du während der Laufzeit nicht flexibel über dein Geld. Dein Kapital bleibt bis zur Fälligkeit gebunden. Dafür profitierst du von einer sicheren Verzinsung, die dir bereits bei Abschluss zugesichert wird. Am Ende der Laufzeit wird dir dein Guthaben automatisch ausgezahlt, ohne dass eine Kündigung nötig ist.
Sparbriefe unterscheiden sich vor allem danach, wie und wann die Zinsen ausgezahlt werden.
Je nach Variante kannst du zwischen regelmäßigen Zinszahlungen oder einer vollständigen Ansammlung deines Kapitals wählen.
Sparbriefe bieten aktuell zwischen rund einem und knapp drei Prozent Zinsen pro Jahr (Stand: 2025). Da sich die Zinssituation regelmäßig verändert, ist es sinnvoll, verschiedene Angebote zu vergleichen und bei Laufzeit sowie Konditionen genau hinzusehen.
Den Ertrag eines Sparbriefs kannst du theoretisch selbst mit Zinsformeln berechnen. In der Praxis zeigt dir die Bank die Effektivverzinsung – den Prozentsatz, um den sich dein Geld unter Berücksichtigung aller Zinsen und Zinseszinsen während der Laufzeit vermehrt.
Einen Sparbrief schließt du je nach Anbieter entweder persönlich in der Bankfiliale ab oder ganz bequem online von zu Hause aus. Der Ablauf ist einfach gestaltet:
Sparbriefe zählen zu den sicheren Anlageformen. Ähnlich wie beim klassischen Sparbuch greift hier die gesetzliche Einlagensicherung: Sollte die Bank insolvent werden, bleibt dein investiertes Geld geschützt.
Zu den wichtigsten Vorteilen gehören:
Ein wesentlicher Nachteil von Sparbriefen ist ihre eingeschränkte Flexibilität: Während der vereinbarten Laufzeit kannst du in der Regel nicht auf dein angelegtes Kapital zugreifen. Einzige Ausnahme ist das 14-tägige Widerrufsrecht nach Vertragsabschluss. Danach ist eine vorzeitige Kündigung meist nicht möglich. Daher eignen sich Sparbriefe vor allem für Anlegerinnen und Anleger, die ihr Geld während der Laufzeit voraussichtlich nicht benötigen.
Tipp: Einige Banken bieten flexible Sparbriefe an. Bei dieser Variante kannst du monatlich über bestimmte Beträge verfügen, während andere Einlagen weiterhin längeren Kündigungsfristen unterliegen. Diese Flexibilität geht jedoch meist mit leicht niedrigeren Zinssätzen als bei klassischen Sparbriefen einher.
Ähnlich wie Festgeld bindet der Sparbrief dein Geld für einen festen Zeitraum. Der entscheidende Unterschied liegt in der rechtlichen Form: Ein Sparbrief ist eine Namensschuldverschreibung, während Festgeld als Bankeinlage geführt wird.
Das bedeutet, dass dein Name im Verzeichnis der Bank geführt wird und du einen Anspruch auf Rückzahlung des Nennwerts plus der vereinbarten Zinsen hast. Formal ähnelt der Sparbrief damit einem Wertpapier, wird aber aufgrund seiner Sicherheit und Planbarkeit überwiegend zu den konservativen Anlageformen gezählt. Da der Sparbrief auf deinen Namen lautet, kann er nicht wie Aktien an der Börse gehandelt werden.
Ein Sparbrief ist eine sichere und planbare Geldanlage. Durch den Festzins weißt du von Beginn an, mit welchen Erträgen du rechnen kannst – selbst wenn die Marktzinsen während der Laufzeit fallen. Steigen die Zinsen hingegen, profitierst du nicht von den höheren Marktsätzen, da der Zinssatz vertraglich fixiert ist.
Sparbriefe eignen sich vor allem für mittelfristige Geldanlagen, bei denen Vermögen konservativ aufgebaut oder erhalten werden soll. Eine vorzeitige Verfügung ist in der Regel nur mit Zinsverlust möglich. Alternativ kannst du den Sparbrief beispielsweise als Sicherheit für ein Darlehen nutzen.
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Mit einem Kreditrahmen von bis zu 2.500 € und über 100 Millionen Akzeptanzstellen ist sie auch ein zuverlässiger Begleiter auf Reisen. In den ersten drei Monaten profitierst du von einer zinsfreien Rückzahlung, danach stehen flexible Teilzahlungsoptionen mit individuell anpassbaren Raten zur Verfügung.
Die Verwaltung erfolgt komfortabel über die App der Hanseatic Bank – inklusive Apple Pay, Google Pay und der Möglichkeit, Geld direkt auf dein Girokonto zu überweisen.