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Gebührenfreie Kreditkarte

Empfehlungen zu gebührenfreien Kreditkarten

Das Team der Kreditkartenfibel ist stets am Puls des Kreditkartenmarktes und bietet daher immer die aktuell verfügbaren, spannenden Kreditkarten-Deals. Wir beschränken es jeweils auf wenige Empfehlungen, um unseren Lesern und Leserinnen einen echten, fokussierten Mehrwert zu bieten.  Grundvoraussetzung für die Empfehlung ist, dass die Karten zu denen zählen, die gebührenfrei (also bspw. frei von Jahresgebühren sind) sind. 

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Freigestellte TF Bank Mastercard Gold Kreditkarte
Diese kostenlose Kreditkarte zeichnet sich durch das Fehlen von Jahresgebühren, Fremdwährungs- und Auslandseinsatzgebühren aus.
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Allgemeine Informationen

Übertrieben fröhliches Paar vor dem digitalen Abschluss einer gebührenfreien Kreditkarte

Keine Jahresgebühr (Grundgebühr), in der Eurozone oder gar weltweit kostenfrei Geld abheben, kein Mindestumsatz, flexible Ratenzahlung, keine Gebühr beim Auslandseinsatz - also bei Transaktionen in Fremdwährung und teilweise Startguthaben-Aktionen mit XY EUR. Und dennoch sollen diese Kreditkarten gebührenfrei sein? Wo ist der Haken, werden sich die meisten Menschen nun denken. Meist handelt es sich um Visa oder Mastercard® Kreditkarten, die von verschiedenen Emittenten (Anm. d. Red.: so nennt man die herausgebende Bank) mit sehr guten Konditionen angeboten werden. Im Vergleich zu den regulären Angeboten der eigenen Hausbank, schlagen diese konditionstechnisch mit deren gebührenfreien Kreditkarten, diese meist bei Weitem. Sie sind bspw. dauerhaft gebührenfrei, berechnen weder eine Grundgebühr noch Abhebegebühren bei der Bargeldabhebung.

In unseren folgenden Informationen, widmen wir uns explizit den sogenannten "Revolving Kreditkarten", also sozusagen "echten Kreditkarten" (Anm. d. Red.: also CreditCard, nicht Debit oder PrePaid). Hierbei zu Erwähnen ist, dass diese Art der Kreditkarte nicht dafür gedacht ist, dass dort Geld "geparkt" wird und es gibt auch entsprechend kein uns bekanntes Modell dieser Kreditkarten-Art mit Guthabenzinsen. Unsere redaktionelle Empfehlung & Infos zu solchen Kreditkarten, findet ihr unter römisch 3 (III) hier auf der Seite.

Gebührenfreie Kreditkarte - gibt es sie wirklich?

Wenn ein Anbieter das eigene Produkt als "gebührenfreie Kreditkarte" bezeichnet, gilt hier zumeist, dass es sich um jahresgebührenfreie Kreditkarten (keine Grundgebühr) handelt. Zudem gibt es bei den meisten Produkten keinen Mindestumsatz. Einige Banken bieten zusätzlich auch gebührenfreies Bargeldabheben weltweit an sowie keine Fremdwährungsgebühr. Klingt alles ganz gut. Doch gibt es denn diese Art der Karte nun wirklich? Im Falle der "gebührenfreien Kreditkarte" gibt es natürlich dennoch Verdienstmöglichkeiten. Und was Verdienstmöglichkeiten auf Bankseite sind, sind schlicht Kosten auf Seite der Verbraucher*innen. Daher ist die Frage aus der Überschrift nur mit einem klaren "Jein" zu beantworten. Denn die Karten, die uns bekannt sind, die mit dem Wort "gebührenfrei" werben, sind, bei entsprechender Verwendung, tatsächlich gebührenfrei. Im Folgenden zeigen wir nun die Verdienstmöglichkeiten der Bank, auch bei einem gebührenfreien Kreditkartenprodukt, auf.

An erster Stelle zu nennen, sind hier die Zinsen, die erhoben werden, wenn Nutzer*innen eine Summe vom Vormonat nicht direkt im Folgemonat zu 100% zurückzahlen. Auf der einen Seite ungemein praktisch, wenn man mal knapp bei Kasse ist, auf der anderen Seite aber mit hohen Zinsen auch entsprechend etwas teurer als "normale" Kredite. Gängige Zinsen auf Kreditkarten die seitens Banken in Deutschland angeboten werden, liegen schon mal im Bereich von bis zu 22,35 % Sollzins, effektiver Jahreszins: 24,79 %. Hier erkennt auch der Laie schnell, dass die Banken hier den Löwenanteil der Einnahmen auch bei gebührenfreien Kreditkarten erzielen können. Um die Zahlung dieser Zinsen zu verhindern und die gebührenfreie Kreditkarte auch tatsächlich gebührenfrei zu nutzen, muss einfach stets alles zurückgezahlt werden. Das bedeutet, dass man die Rückzahlung auf 100% Einzug stellt (Anm. d. Red.: falls die Bank abbucht) oder pinibel auf die Rückzahlung von 100% der Rechnungssumme achtet (Anm. d. Red.: bei Rechnung als Ausgleichsmethode). Weitere Einnahmen generieren die Emittenten bspw. durch Abhebegebühren, Versicherungen, die kostenpflichtig zusätzlich auf dem gebührenfreien Kreditkartenprodukt "mitlaufen" oder auch bei Wechselgebühren beim Einsatz in Fremdwährung. Das Wort "mitlaufen" im vorherigen Satz ist bewusst gewählt und der Apell folgt sogleich: sowohl bei der Teilzahlfunktion als auch bei zusätzlichen Versicherungsleistungen, findet bei einigen Banken ein vorheriges Auswählen dieser Vertragsbestandteile statt. Daher sollte man bei Vertragsabschluss oder nach Erhalt der Karte schauen, dass man alles im Blick hat und nicht gewünschte Dinge abstellt, respektive die Zahlweise ändert. Dies geht bei den meisten großen Banken heutzutage ganz simpel per App.